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Stellungnahme des Hebraistenverband e.V.

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Kategorie: Diskussionsbeiträge
09.Sep.

Die Stellungnahme des Hebraistenverband e.V. zur Vorlage der Gemischten Kommission I (GK I) „Zur Reform des Theologiestudiums, ausgehend von einer Reform der Sprachausbildung“ vom 26.06.2023 gibt es zum Download hier.

Aktuelles – Hebraistenverband e.V. (hebraisten-verband.de)

UPDATE zur Stellungnahme des DAV-NRW anlässlich der Stellungnahme des Hebraistenverbandes e. V. vom 20. August 2023 zur Vorlage der Gemischten Kommission I (GK I) des Evangelisch-Theologischen Fakultätentags

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Kategorie: Diskussionsbeiträge
09.Sep.

In dem Beschluss 7 zum „Diskussionspapier: Perspektiven auf die Zukunft des Theologiestudiums“ des Evangelisch-Theologischen Fakultätentags, München 14.-16.10.2023 ist zu lesen (Seite 1, letzter Punkt):

"An allen drei Sprachen soll grundsätzlich festgehalten werden. Über die Sprachanforderungen in Latein ist im Zusammenhang einer Reform des Theologiestudiums Mag. Theol. weiter zu diskutieren."

Vgl. zu einer kritischen Stellungnahme: Schmoll, Heike: "Die alten Sprachen sind nicht verzichtbar", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 297 vom 21.12.2023, Seite 6.

Stellungnahme des DAV-NRW anlässlich der Stellungnahme des Hebraistenverbandes e. V. vom 20. August 2023 zur Vorlage der Gemischten Kommission I (GK I) des Evangelisch-Theologischen Fakultätentags

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Kategorie: Diskussionsbeiträge
09.Sep.

Die folgende Stellungnahme hat der Vorstand des DAV-NRW am 28.09.2023 der Vorsitzenden des Evangelisch-Theologischen Fakultätentags, Frau Prof. Dr. Judith Gärtner, übermittelt:

An 

  • den Evangelisch-Theologischen Fakultätentag (via Vorstand)
  • die Mitglieder der Gemischten Kommission I
  • an die Mitglieder des DAV-NRW z. K.

Der Landesverband NRW im Deutschen Altphilologenverband (DAV-NRW) vertritt als Fachverband die Fächer Latein und Altgriechisch an Schulen und Universitäten in Nordrhein-Westfalen.

Durch den Vorstand des Hebraistenverbandes e. V. (HV) ist der Vorstand des DAV-NRW auf eine Stellungnahme vom 20. August 2023 1 aufmerksam gemacht worden, die ausgehend vom Hebräischen den geplanten Umgang mit Sprachenanforderungen und -ausbildung im Studium der Evangelischen Theologie kritisiert. 

Als Latein- und Griechischlehrende an Schule und Universität sind die Mitglieder des DAV-NRW die Experten für das Erlernen der Sprachen Latein und Altgriechisch. Zugleich wirken sie als fachkundige Botschafterinnen und Botschafter für die Bedeutung der Alten Sprachen in Schule, Wissenschaft und Gesellschaft. Deshalb unterstützt der Vorstand des DAV-NRW grundsätzlich die vom HV als seiner Schwesterorganisation formulierten Anliegen und schließt sich auch deren Stellungnahme im Wesentlichen an, insoweit die Argumente auf die universitäre Sprachenausbildung in den Fächern Latein und Altgriechisch übertragbar sind. Zudem bedauert der DAV-NRW die Kurzfristigkeit für die Möglichkeit zu einer Stellungnahme und den Mangel an Beteiligungsmöglichkeiten durch versierte Fachleute.

In kirchliche Angelegenheiten und fachliche Belange der Theologie, abgesehen von der Sprachenausbildung, kann und will sich der DAV-NRW naturgemäß nicht einmischen und enthält sich daher eines Urteils darüber, ob mit der Unterscheidung zwischen Sprachenausbildung und theologischem Denken eine falsche Dichotomie eröffnet oder mit der Rede von einem sprachfreien theologischen Denkraum Widersprüche in Kauf genommen werden.2

Da die Sprachenausbildung insbesondere in den Fächern Latein und Altgriechisch jedoch nicht nur von Theologinnen und Theologen, sondern auch von Gräzistinnen und Gräzisten sowie Latinistinnen und Latinisten getragen wird, sieht sich der Vorstand des DAV-NRW verpflichtet, zu den kritisierten Änderungsvorhaben folgendermaßen Stellung zu beziehen. Dabei orientieren sich unsere Argumente an der Struktur der Stellungnahme des HV:

 

Weiterlesen: Stellungnahme des DAV-NRW anlässlich der Stellungnahme des Hebraistenverbandes e. V. vom 20....

Der DAV-NRW zu Besuch bei Frau Ministerin Feller

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Kategorie: Diskussionsbeiträge
18.Juni

Eine Delegation des Gesamtvorstandes reiste am Montag, dem 02.12.24, zu Ministerin Feller: Dr. Susanne Aretz, Marina Keip, Dr. Thomas Doepner, PD Dr. Matthias Laarmann und Maximilian Nießen. Dort wurden wir von der Ministerin, der Leiterin des Sprachenreferats, Ministerialrätin Silke Hinz, und ihrer Mitarbeiterin für die Alten Sprachen, Dr. Barbara Verwiebe, freundlich empfangen. Nach der Vorstellung unserer Verbandsarbeit und der Bedeutung der Alten Sprachen für den Gymnasialunterricht als Fächer der Sprachreflexion und des Textverstehens für Schülerinnen und Schüler jedweder Herkunft zur Entwicklung von Sprachsensibilität, Demokratieverständnis und kritischer Urteilskraft brachten wir unsere vorbereiteten, gut umsetzbaren Anliegen vor:

1. Webauftritte des Ministeriums, der QUA-LiS und der Bezirksregierungen für gute Fortbildungen, Informationen zu den Fächern und Wettbewerben, Verlinkungen zum DAV-NRW und zum IfL.

2. Entwicklung eines Siegels für die Alten Sprachen, das für Schulen vergeben wird, die sich um die Alten Sprachen in dem Sinne bemühen, dass sie Wettbewerbe fördern, Drehtürmodelle bieten, den Schüler*innen Theater- oder Museumsbesuche ermöglichen, Austausche im Rahmen z. B. von Erasmus Plus anbieten, Kurse einrichten mit z. B. Ergänzungsstunden, Latein über das Latinum hinaus fördern, Altgriechisch und/oder Hebräisch im Portfolio haben, alternative Leistungsmessungen in der Fachschaft entwickeln usw. Der DAV-NRW würde sowohl bei der Namensgebung, der Entwicklung und Prüfung der Kriterien seine Hilfe anbieten, will dieses Siegel aber analog zu den MINT-Fächern unter die Schirmherrschaft des Ministeriums stellen.

Frau Feller fragte interessiert nach, warum das Interesse an den Alten Sprachen in den Schulen scheinbar schwinde, erzählte selbst von ihren Erfahrungen des Lateinunterrichts durch eine Ordensschwester am Dorstener Petrinum, dämpfte unsere Erwartungen, was z. B. Huckepack- oder Profilkurse angeht, war aber durchaus offen für unsere oben dargestellten Anliegen.

Wir bleiben mit der Politik im Dialog.

(Dr. Susanne Aretz)

(c) Foto: Dr. Barbara Verwiebe (2024).

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