- Details
- Kategorie: Veranstaltungen
Wuppertal, 5. Dezember 2025
In liebgewonnener Tradition trafen sich die Hebräisch-Lehrer in NRW am vergangenen Freitag in vorweihnachtlicher Atmosphäre in der kirchlichen Hochschule Wuppertal. Dr. Alexander Ernst, Lektor für biblisches Hebräisch, ermöglichte dankenswerterweise die Tagung. Die teilweise weit angereisten Teilnehmer aus allen Landesteilen erwartete ein anspruchsvolles Programm. Dr. Bruno Biermann, WWU Münster, referierte über Aschera, einem weiblichen Numen in der Hebräischen Bibel. Anhand einzelner Textstellen und archäologischer Funde skizzierte er die Figur im Umfeld des Alten Testaments. Vor und nach der Mittagspause präsentierte er fachlich fundiert und sehr ausführlich seine Forschungsergebnisse. Neben der inhaltlichen Fortbildung stand der kollegiale Austausch auf der Tagesordnung. So wurde über Stand und Präsentation des Faches im Land gesprochen und auch das Abitur thematisiert. Das Fach ist fortwährend im Fächerkanon zu finden und stößt mit leichten regionalen und temporären Unterschieden auf großes Interesse. In Zeiten fortschreitender Säkularisierung ist Hebräisch eine humanistische Instanz für die Gesellschaft und bietet neben theologischen, historischen und philosophischen Aspekten vor allem einen Einblick in eine semitische Sprache, aus deren Sprachfamilie einige Muttersprachen der Schüler stammen. Didaktische und organisatorische Fragen wurden ertragreich diskutiert. Bereits jetzt steht der Termin für die Tagung im nächsten Jahr fest, auf die sich schon alle Teilnehmer freuen.
Dr. Daniel Teubner
- Details
- Kategorie: Veranstaltungen
Gerne weisen wir Sie auf den Studientag am Mittwoch, dem 11. Februar 2026, an der Universität Münster hin:
- Details
- Kategorie: Veranstaltungen
Normalerweise treffen sich die Hebräischlehrer in NRW regelmäßig im Dezember in Wuppertal. Doch gelang es in diesem Jahr, zusätzlich eine Tagung in Köln unter der Ägide des Dezernenten Dr. Achim Beyer durchzuführen. Am Vormittag des 6. Oktober 2025 traf sich die illustre Runde in einem Tagungsraum der Bezirksregierung Köln und lauschte dem informativen Vortrag von Frau Prof. Dr. Elisabeth Hollender von der Goethe-Universität zu Frankfurt. Sie referierte anschaulich die Graffiti-Funde auf Schiefer-Platten, die bei der Freilegung der Archäologischen Zone in Köln zu Tage getreten sind. In einem eingebetteten Workshop konnten die Teilnehmer einen eindrücklichen Zugang zu der Arbeit der Judaistin bekommen und die Lehrer knobelten an der Beschriftung der Tafeln.

Nach einem geselligen Mittagessen lud der Archäologe Michael Wiehen zu einer Baustellenführung in die Archäologische Zone ein. Die Eindrücke waren atemberaubend, so war es exklusiv möglich, einen Rundgang durch die unterirdischen Ausgrabungen am Rathaus der Stadt Köln zu unternehmen. Neben dem persönlichen Austausch und dem typischen Fachgesimpel bleibt die Feststellung, dass das in Zukunft eröffnende Museum ein lohnendes Exkursionsziel für Hebräischkurse darstellt. Dank der Anwesenheit von Mitgliedern der Judaistik-Institute der Universitäten zu Köln, Münster und Frankfurt konnte auch der Kontakt zwischen Schule und Universität intensiviert werden.
(Bericht: Dr. Daniel Teubner; (c) Fotos: Christian Fabritz)

- Details
- Kategorie: Veranstaltungen
Hier kommt eine Erinnerung an die Griechischlehrertagung am 4. und 5. Dezember 2025 in Mülheim (s. u.)! Die Anmeldung ist noch bis zum 11. November offen. Sicher wird dieser kollegiale Austausch zum Nutzen unseres Fachs, unseres Unterrichts und unserer Schülerinnen und Schüler sein.
Nehmen Sie die Begeisterung Ihrer Schülerinnen und Schüler zum Anlass, sich für die Griechischlehrertagung am 4./5. Dezember 2025 in der Wolfsburg in Mülheim anzumelden. Wir würden uns freuen, wenn die Tagung als Zweitäger allen aktiven Kolleginnen und Kollegen die Teilnahme möglich macht. Das Programm mit dem jetzigen Planungsstand liegt im Anhang.
Weitere Beiträge …
Seite 1 von 2


